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Aktuelles

Verjüngungsaufnahmen auf zwei weiteren Untersuchungsflächen abgeschlossen

Auf dem Waldboden ist ein 1x1 Meter Quadrat gekennzeichnet. Dahinter liegt eine Person am Boden und misst mit Hilfe eines Meterstabs die Jungpflanzen im Quadrat.

Foto: TU Dresden/P. Peschel

Mitarbeitende des Verbundes FraxSilva haben im November 2022 die Verjüngungsaufnahmen auf den Untersuchungsflächen (IBF) bei Greifswald (MV 1) und in Brandenburg (BB 1) abgeschlossen. Die motivierten Kolleg:innen trotzen bei ihrer Arbeit sogar Schnee und Eis (siehe Foto). Mithilfe eines 10 m x 10 m Rasters wurden auf jeweils einem Quadratmeter alle Eschen und Konkurrenzbaumarten mit ihrer Höhe und Zuwächsen aus den letzten beiden Jahren aufgenommen. Hinzu kamen einheitliche Gesundheitsbonituren für alle Eschen. Durch das systematische Raster können repräsentative und objektive Aussagen mit Flächenbezug getroffen werden. Insgesamt wird durch diese Methodik ein Prozent der Fläche oder pro IBF ~100 m² vermessen. Im Februar diesen Jahres erfolgten bereits Datenaufnahmen in Baden-Württemberg (BW 1 und BW 2), Hessen (HE 1), Niedersachsen (NI 1) und Sachsen-Anhalt (ST 1).

Durch die Verjüngungsuntersuchung soll beantwortet werden, ob sich die Eschenbestände auf natürlichem Wege an das Eschentriebsterben anpassen und welche Managementstrategien die Infektionsrate der Verjüngung beeinflussen.